Ways to Win: #beattroisdorf

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In „Ways to Win“ gibt Wide Receiver Lennart Stolina jeden Freitag vor einem Spiel einen kurzen Überblick darüber, worauf es im nächsten Match besonders ankommt. Und so können wir am Samstag die Troisdorf Jets (16 Uhr/Aggerstadion/Live hier) schlagen:

Don’t take them lightly: Das Triebwerk der Jets wollte bisher nicht zünden. Nach fünf Spielen hat das Team von Head Coach Andreas Heinen fünf Niederlagen zu verbuchen. Die Gefahr die Troisdorfer zu unterschätzen, ist daher sehr groß. Kein Wunder also, dass Offense Coodinator Julian Dohrendorf die mahnenden Worte „Don’t take them lightly!“ wieder und wieder im Abschluss-Huddle predigte. Was passiert, wenn man den Gegner, den vermeintlich schwachen Aufsteiger, unterschätzt, dass erlebten die Cougars vor drei Wochen in Hannover. Das Mindset vor und während des Spiels muss also das gleiche sein, wie vergangene Woche gegen die Elmshorn Fighting Pirates, als man einen starken und hungrigen Gegner erwartete. 

Keep it up: Mit durchschnittlich nur 105 erlaubten Yards Passing pro Spiel hat die Cougars Defense die beste Passverteidigung der GFL2! Ein Erfolg auf dem man sich jetzt allerdings nicht ausruhen sollte – im Gegenteil sogar! Keep up the good work! Generell präsentierte sich die Defense in den bisherigen Spielen als verlässliche Konstante. Daran soll am Samstag auch Jets-Star-Quarterback und Fitnessmodel Jannik Nowak (#6) nichts ändern. Der deutsche Quarterback der Jets, der gerne auch mal selbst mit dem Ball läuft, wird dabei von seinem Running Back Philipp Buerling (#4) unterstützt. Buerling, der Arme wie Feuerlöscher hat, ist besonders wegen seiner wuchtigen Läufe durch die Mitte gefährlich. Herzstück der Jets Offense ist allerdings das Passspiel. Als Nowaks Go-to-Guy konnte sich bisher Lukas Hilger (#5), der bereits 247 Yards Raumgewinn in der laufenden Season erzielt hat, herausstellen. Mit Jan Manns (#7) und Erik Pohle (#87) stehen Nowak noch zwei weitere Anspielstationen zur Verfügung, die es nicht zu vernachlässigen gilt.

Get the Quick-Game going: Auch gegen die Pirates aus Elmshorn gelang es der Cougars-Offense nicht, ihr Passspiel zu etablieren. Die Lösung könnte hier das Quick-Game, also kurze, schnelle Pässe, sein. Ziel des Quick-Games ist es, den Ball schnell aus der Hand des Quarterbacks zum Receiver zu bringen. Ein zentraler Vorteil dabei ist, dass der gegnerischen D-Line so die Möglichkeit genommen wird, den Quarterback zu sacken. Auch wenn das Quick Game in der Regel nicht für lange Kirschen und Big-Plays, steht, kann es eine effiziente Waffe sein. Getreu dem Motto: Kleinvieh macht auch Mist. Ein weiterer positiver Effekt ist der, dass die gegnerische Defense das Passspiel respektieren muss und dadurch automatisch Räume in der Laufverteidigung öffnet – Aaron Milton und Thore „Semir“ Prüße freuen sich jetzt schon.

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