Flags verlieren Rückspiel gegen Kiel

Flags verlieren Rückspiel gegen Kiel

Die Lübeck Flag Cougars haben in der DFFL auch das Rückspiel gegen den Deutschen Vizemeister Kiel Baltic Flag Hurricanes mit 20:33 verloren. Im ersten Spiel unterlagen die Lübecker mit 16:28. Erfreulich: Die Strafen beider Teams reduzierten sich von 65 Yards auf nur 40 Yards. Dies zeigt, wie fair sich beide Mannschaften gegenübertraten.

Das Spiel begann leider etwas schlechter als noch die erste Begegnung. So lagen die Flag Cougars am Ende des ersten Viertels bereits 0:09 zurück anstatt 10:0 in Führung zu liegen. Nach einem weiteren Touchdown, Fieldgoal und Safety durch die Canes war es Quarterback Max Groß, der die ersten Punkte zum 7:21 Halbzeitstand durch einen Lauf auf das Scoreboard brachte.

Auch die zweite Halbzeit verloren die Cougars. Zwei Touchdowns mit anschließendem PaT der Kieler standen zwei Touchdowns mit nur einem PaT der Lübecker gegenüber. Die beiden Touchdowns machten Receiver Pascal Kränzlein und Receiver Samet Yurdisik.

„Wir haben uns das Spiel ein bisschen selber versaut. Wir machen einfach noch zu viele Fehler, was mit mangelender Erfahrung zu tun hat. Zu viele Turnovers, zwei mehr als unnötige Safeties und Inkonsequenz in der Defense. Trotzdem bin ich zufrieden mit uns, weil wir erneut als Team gespielt haben“, so Quarterback Max Groß.

Die Cougars bereiten sich nun auf die letzten beiden Begegnungen der Saison vor. Beide Male spielen sie gegen die Allstars aus Hamburg. Dort kommt es dann zu einer Begegnung von zwei alten Bekannten. Quarterback Florian Voss und Quarterback Max Groß studieren in Hamburg zusammen Geographie und spielen bereits seit 2009 regelmäßig gegeneinander. So trafen sie in Spielen der Flag Canes gegen die Flag Devils oder Flag Buccaneers aufeinander bis sie 2012 für ein Jahr gemeinsam bei den Buccaneers spielten. Auch coachten beide bereits Jahre lang gegeneinander. Als Coach der Hamburg Blue Devils und Coach der Lübeck Cougars trafen sie sich oft an den Sidelines. Leider hatte fast immer Florian Voss am Ende die Nase vorne. Das soll sich dieses Mal ändern.

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